Leitung: Frau Dr. med. Janine Thomann

Ziel: In dieser randomisierten cross-over Studie sollen bei Frühgeborenen, die vor 35 0/7 Schwangerschaftswochen geboren und mehr als 72 Stunden alt sind, zwei verschiedene Methoden zur nicht-invasiven Atemunterstützung verglichen werden. Die Arbeitshypothese ist, dass eine neue Kombination von High-flow und Oszillation gegen Atempausen wirksamer ist als die herkömmliche Atmung gegen positiven Druck (CPAP= continuous positive airway pressure)

Atmung gegen mit einer Maske erzeugten Überdruck. (CPAP=continuous positive airway pressure)
Atemunterstützung durch zwei Zäpfchen in jeder Nasenöffnung, die ein Luft-Sauerstoff-Gemisch mit oszillierender hoher Flussgeschwindigkeit abgeben. (oscillating high flow prongs). Diese Methode ist einfacher anzuwenden und weniger belastend. Die Studie untersucht, ob sie gegen Atempausen ebenso wirksam ist wie der CPAP.